Bei herrlichem Wetter führte unsere Reise an den Bodensee.
Auf dem Haldenhof oberhalb von Sipplingen/Überlingen wartete ein tolles Frühstückbüffet auf die 35 Teilnehmer. (img
Zweites Ziel der Tour war die Insel von Lindau (Bild links), dort konnten wir mit 2 netten Stadtführerinnen die Altstadt und die vielen historischen Gebäude in einem 1-stündigen Spaziergang erkunden. Pünktlich zum Mittagessen trafen wir dann in Hörbranz / Österreich im Gasthaus ROSE ein.
Das vorbestellte Mittagessen war dann die Grundlage für die anschließende Führung / Besichtigung der Feinbrennerei PRINZ, eine der größten Brennereien von Österreich.
Die Erklärungen und Besichtigungen wurden von „Ferdl“, einem 82-jährigen „Profi-Schnapsbrenner“ auf sehr lustige Weise durchgeführt. Mit Interesse haben wir hier Zahlen von riesigen Mengen Obst aus vielen Regionen erfahren und die Technik der Brennerei kennengelernt.
Im Anschluss an die Besichtigung konnten wir natürlich die Edelbrände von verschiedenen Geschmacks -und Obstrichtungen degustieren.
Die Heimreise über die Schweiz war dann Gelegenheit für ein kleines Nickerchen im Reisebus der Firma Vesenmayer. Abschluss der schönen Reise war dann in Bechtersbohl im Gasthaus Hirschen. Hier wurde in interessanten Gesprächen die Kameradschaft gepflegt und mit vielen positiven Eindrücken unser diesjähriger Ausflug abgeschlossen.
Ein Dankeschön geht hiermit nochmals an die finanzielle Unterstützung dieser Reise durch die Gemeindeverwaltung.
Dieses Sägewerk hat eine hundertjährige Geschichte und ist als Traditionsbetrieb im Schlüchttal tief verwurzelt. 2006 wurde dieser Betrieb durch einen Großbrand vernichtet, 2009 konnte in einem neuen Sägewerk die Familie den Sägebetrieb auf einer modernen Anlage wieder aufnehmen. In mehreren Schritten wurde das Holzwerk auf die heutige leistungsfähige Firma mit 35 Mitarbeitern erweitert. Familie Braun bewirtschaftet den Betreib in der dritten und vierten Generation.
Anlieferung des Rundholzes, mehrheitlich Fichte und Tanne, wird in kalibrierten Messanlagen erfasst, mit Bild dokumentiert und zur Verarbeitung vorbereitet. Die Kapazitäten sind heute bei einer täglichen Sägeleistung von ca. 15 LKW-Ladungen angelangt. Die vollautomatische Bearbeitung des Holzes ist im Sägewerk über einen „Tower“ von 1 Person vom Rundholz bis zur Verpackung steuerbar. Das Schnittholz wird mehrheitlich für das Baugewerbe und für Verpackungen produziert.
Im Anschluss an die interessante Führung fand der Nachmittag in einem Lokal in Birkendorf einen geselligen Abschluss. Bei den 15 Teilnehmern war auch Kreisobmann Erhard Heide dabei.Die Floriansmesse ist die Einrichtung im Kreisfeuerwehrverband Waldshut um den verstorbenen Kameraden des vergangenen Jahres in einem feierlichen Rahmen zu gedenken. Die Messe wurde von Pfarrer Fabian Schneider zelebriert. Die Jugendfeuerwehr gedachte namentlich den verstorbenen Kameraden. Aus den Reihen der Feuerwehr wurde der Gottesdienst mitgestaltet, auch bereichert mit einigen Fahnenabordnungen und der Stadtmusik. Stadtkommandant Hansjörg Ketterer dankte den zahlreichen Gottesdienst Besuchern für Ihr Kommen.
Auch in der Stadthalle hat die Stadtmusik zur Unterhaltung beigetragen.
Einen besonderen Dank ging an Altersobmann Rudolf Temesberger, der für die Ausrichtung federführend war. Dankesworte auch von Bürgermeister Marlon Jost an alle die zum Gelingen der Flariansmesse beigetragen haben. Kreisverbandsvorsitzender Ralf Rieple dankte den Organisatoren für die 17. Floriansmesse im Kreis Waldshut. Kreisobmann Erhard Heide zollte den Frauen und Männern der Feuerwehr Bonndorf Respekt für die gelungene Ausrichtung: " Ihr habt das Spitze gemacht " Ihr habt mit Eurer Anwesenheit demonstriert, das wir den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Aus Küssaberg war eine Abordnung mit einigen Kameraden und auch einigen Frauen dabei.
Die Feuerwehr Küssaberg, Altersabteilung hatte zu einem Fachvortrag Hr. Dr. Johannes Zeller, ehemaliger Chefarzt der Chirurgie des KH Waldshut zu Gast. Hr. Dr. Zeller informierte über die häufigsten Krebsarten im fortgeschrittenen Alter, speziell Brustkrebs bei Frauen, Prostataproblemen bei Männern und häufige Darmkrankheiten. Statistiken über viele Jahre zeigen rückläufige Zahlen bei entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen.
Im Anschluss referierte Hr. Dr. Zeller über medizinische Notstände in armen Ländern, hier liegt sein Fokus in Madagaskar, er unterstützt dort die Ausbildung von jungen Medizinern und hatte interessante Bilddokumente aus diesem Land für uns vorbereitet. Mit fehlenden Finanzen, einfachsten Mitteln werden dort Patienten behandelt. Die Sterblichkeit bei einfachen Krankheiten liegt um ein vielfaches über entwickelten Ländern.
Für die Feuerwehrsenioren mit Partner war dieser Abend eine sehr interessante Veranstaltung.
Verbringen Sie einen tollen Tag bei der Feuerwehr!